Die Kirchen klammern sich ans wöchentliche Ritual, das kaum noch jemanden reizt. Man könnte die Zeit besser nutzen, etwa mit biblischen Weinproben und Worship-Abenden.
Ein Tag für Väter ist dringend notwendig. Nicht zur Bierdöselei, sondern um sich stark zu machen für bewusstes Vatersein. Denn wo bleibt unsere Gegenwehr?
Die Ehe abzulehnen oder irgendwie überholt zu finden, ist en vogue – vor allem unter Feministinnen. Dabei sollten sie die Ehe als Errungenschaft feiern.
Rentner leben zwischen Rebellion und Resignation, schreibt unser Autor. Er ist selbst auf dem Weg in den Ruhestand und fragt sich, wo sein Platz sein könnte.
Er klebte sich mit Klimaaktivisten auf die Straße. Dafür wurde der Jesuit Jörg Alt mehrfach verurteilt, auch Ordensbrüder kritisieren ihn. Nun denkt er ans Aufgeben.
Jeden Tag geht Keno Cassens ins Fitnessstudio. Sein Alltag dreht sich um Sport und Ernährung. Bis eine Verletzung seinen Körper verändert – und sein Leben.
Der Entdeckergeist geht Erwachsenen oft verloren. Dabei macht er das Leben spannender und erfolgreicher. Der Psychologe Carl Naughton weiß, wie wir wieder offener werden.
Allen Skandalen zum Trotz: Kaum eine Gruppe steht so treu zu Donald Trump wie evangelikale Christen. Doch manche sehen gerade seinetwegen die Bewegung in der Krise.
Weder Abgrenzung vom Islam noch Hinwendung zu einer FDP-Bürgerlichkeit helfen der CDU. Wer die Partei ist, lässt sich an der Denkweise christlicher Menschen erkennen.
Liberale und Linke, die sonst sehr für Menschenrechte eintreten, stünden auf der Bremse, wenn es um Christen geht, sagt der Wissenschaftler Heiner Bielefeldt. Warum nur?
Mit einer Beratungsstelle für Schwangere brachte die Katholikin Rita Waschbüsch Bischöfe gegen sich auf. Abbrüche zu legalisieren, findet sie aber frauenfeindlich.
Die katholische Kirche der Schweiz hat Zehntausende Gläubige verloren. Ausgerechnet eine Missbrauchsopfer-Vertreterin und ein Whistleblower glauben noch an die Kirche.
Mindestens 19 Fälle sexuellen Missbrauchs durch den Priester Edmund Dillinger listen Sonderermittler auf. Es sei von Vertuschung der katholischen Kirche auszugehen.
Die Diakonie wollte noch bis vor Kurzem Arbeitnehmern Religionszugehörigkeit vorschreiben. Dass sie jetzt den nächsten Gesinnungshebel ansetzt, ist zumindest fragwürdig.
